Bild: pixabay / flockine
Eine Studie kommt zur wenig überraschenden Erkenntnis, dass schwimmende Barrieren die Plastikmüll-Flut nur geringfügig bremsen, das grundsätzliche Prolem aber nicht lösen können.
Die in der Zeitschrift "Science of the Total Environment" veröffentlichte Studie sieht nur in einer gedrosselten Produktion und in der Suche nach Alternativen eine Möglichkeit, die Verschmutzung unseres Ökosystems zu verringern.
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Die Menge der derzeit in den Ozeanen und Meeren schwimmenden Plastiks beträgt nach einer Schätzung etwa 400.000 Tonnen. Die Gesamtmenge, inkl. Kunstsoffe unterhalb der Wasseroberfläche, schätzen Umweltorganisationen auf viele Millionen Tonnen. Tendenz steigend.
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Die von verschiedenen Initiativen eingesetzten Sammel-Vorrichtungen leisten zwar einen wichtigen Beitrag und entfernen grosse Mengen Plastikmüll aus den Meeren, sind aber nicht in der Lage, das große Problem zu lösen.
An der Studie beteiligten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung, der Jacobs University, des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin, der University of Exeter in England und der Organisation "Making Oceans Plastic Free".
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