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    Energiesparmesse 2007: Reine Energie mit Sharp

    Sharp präsentiert auf der Energiesparmesse 2007 im österreichischen Wels seine neuen Photovoltaik-Produkte wie das neue 90 Watt Dünnschichtmodul. Der Weltmarktführer bei der Herstellung von Solarzellen setzt sich zudem für einen größeren Anteil der Photovoltaik am österreichischen Energiemix der Zukunft ein.

    Vom 01. bis zum 04. März findet mit der Energiesparmesse in Wels (Österreich) die wichtigste Messe zu den Themen Energieeffizienz und Ökoenergie statt. In Halle 20, Stand 630 präsentiert Sharp eine Auswahl an seinen neuen Photovoltaik-Produkten. Der Solarpionier zeigt hier neben dem neuen 90 Watt starken Dünnschichtmodul NA-901WP weitere Produkte wie die Lumiwall und semitransparente Dünnschicht-Solarmodule.

     

    Bei der Energiesparmesse 2007 dreht sich in Wels alles um effiziente Energienutzung und Energiesparlösungen. Während die globale Diskussion um Klimawandel und die Auswirkungen auf die Menschen und Wirtschaft weiter andauern, wirbt Sharp in Österreich für eine Stärkung der Photovoltaik im Energiemix der Zukunft. In diesem Zusammenhang geben die Solar-Experten von Sharp auf der Messe Tipps, wie das große Potenzial der Sonne als Energieträger richtig zu nutzen ist.

     

    Österreich ist mit einer durchschnittlichen Sonneneinstrahlung von 1.100 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ein richtiges Sonnenland. Innerhalb von nur drei Stunden strahlt die Sonne in Österreich mehr Energie zur Erde als pro Jahr von der gesamten Weltbevölkerung verbraucht wird. Das sind beste Voraussetzungen für einen verstärkten Einsatz der Photovoltaik. Während Österreich bei der Solarthermie bereits an der Weltspitze rangiert, befindet sich die Förderung und Nutzung des Stroms aus der Sonne noch im Anfangsstadium. Eine Förderung der Photovoltaik nach dem Beispiel des deutschen Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) wäre für Österreich eine gute Möglichkeit, an den Erfolg des Nachbarn Deutschland als den weltweit größten Photovoltaikmarkt anzuschließen und so die Nutzung des umweltfreundlichen Stroms aus der Sonne zu stärken und damit gleichzeitig viele neue Arbeitsplätze zu schaffen.

     

    „Bereits 2003 wurde in Österreich das Ökostromgesetz eingeführt, das allerdings auf 15 Megawatt begrenzt wurde. Die waren schon nach wenigen Wochen erreicht. Seitdem gibt es nur wenige österreichische Bundesländer, die Solarstromanlagen mit einem begrenzten Investitionskostenzuschuss fördern.“, sagt Peter Thiele, General Manager der Sharp Solar Business Group Germany/Austria. „Das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir erhoffen uns von der neuen österreichischen Regierung, dass sie das Potenzial der Photovoltaik und die Chancen der Erneuerbaren Energien erkennt und sie stärker fördert. Davon würde nicht nur die Umwelt, sondern auch der österreichische Arbeitsmarkt profitieren. In Deutschland wurden durch den Ausbau der Photovoltaik gerade im Handwerk viele neue Arbeitplätze geschaffen.“, so Thiele weiter.

     

    Die Solarstrombranche wächst weltweit. In Europa haben bereits 17 Länder eine am deutschen EEG orientierte Förderung der erneuerbaren Energien eingeführt. Dadurch beschleunigen sie die Markteinführung sowie die Kostensenkung von Solarstromanlagen und sorgen so für den Aufbau einer ebenso zukunftssicheren wie unendlichen Energie.

     

    Dünnschicht-Module für alle Fälle

    Als konkrete Lösungen zeigt Sharp auf der Energiesparmesse 2007 das neue 90 Watt Dünnschicht-Modul mit einem Wirkungsgrad von 8,5 Prozent. Dank der mikro-amorphen Struktur sorgen sie gerade bei diffuser Wetterlage und flachen Dächern für hohe Erträge.

     

    Zunehmend wichtig wird die Entwicklung von Solarstrommodulen zu Bauelementen, die sich elegant in Gebäude integrieren lassen. Für diesen Einsatz präsentiert Sharp auf der Energiesparmesse mit seinen semitransparenten Dünnschicht-Laminaten mit einer Lichtdurchlässigkeit von 10, 20 und 30 Prozent verschiedene Lösungen für konkrete Anwendungen. Die Lichtdurchlässigkeit macht diese Sharp Dünnschichtmodule optimal für den Einsatz an Fassaden und Wintergärten.

     

    Eine weitere Integrationsmöglichkeit auf Basis der Dünnschicht-Technologie bietet die Sharp Lumiwall. Sie kombiniert durchsichtige Solarzellen mit extrem energieeffizienten Hochleistungs-LEDs in einem Modul.

     

    Tagsüber kann das natürliche Sonnenlicht durchscheinen, während die Solarzellen gleichzeitig Strom erzeugen. Die gespeicherte Energie wird nachts an die integrierten LEDs abgegeben, welche dann mit einer Lichtintensität von etwa 30 Lux leuchten. Anwendung findet die Lumiwall überall dort, wo transparente Decken und Wände gebraucht werden und bei Dunkelheit Licht benötigt wird, wie zum Beispiel an Wintergärten, Hotel- oder Hauseingängen.

     

    Sharp produziert Solarzellen im japanischen Werk Katsuragi, in der Präfektur Nara. Aus diesen Zellen werden in weltweit fünf Fabriken Solarmodule hergestellt. Neben drei Modulfertigungsstätten in Japan und einer in Tennessee/USA werden seit 2004 im walisischen Wrexham/Großbritannien Solarstrommodule für den europäischen Markt gefertigt. In Europa kauft der Solarpionier zudem Glas und Silizium für die Zell- und Modulproduktion ein und arbeitet bei der Installation von Solarstromanlagen mit Partnern zusammen.

     

    Sharp ist der weltweit führende Solarzellenhersteller mit einem Produktionsvolumen von 428 Megawatt in 2005. Jedes vierte weltweit installierte Photovoltaikmodul kommt heute von Sharp.

     

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    02. März 2007Ati

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