Alle zwei Jahre lädt die ISH in Frankfurt als Weltleitmesse für Bad-, Gebäude-, und Energietechnik an den Main. Erstmals tritt die Messe in diesem Jahr mit dem Schwerpunktthema Erneuerbare Energien auf und unterstreicht mit den 300 Ausstellern aus Europa allein in diesem Bereich den besonderen Stellenwert der alternativen Energien wie der Photovoltaik.
Vom 06. bis zum 10. März präsentiert hier Sharp in Halle 9.0 am Stand B19 eine Auswahl an seinen neuen Photovoltaik-Produkten. Den Messebesuchern zeigt der Solarpionier neben dem neuen 90 Watt starken Dünnschichtmodul NA-901WP weitere Produkte wie die Lumiwall und semitransparente Dünnschicht-Solarmodule sowie poly- und monokristalline Solarstrommodule.
Das Schwerpunktthema Erneuerbare Energien der Messe greift aktuellen politische Diskussionen auf und informiert sowohl Fachbesucher als auch Endverbraucher über die vielen Möglichkeiten, wie bereits beim Bau eines Gebäudes an eine umweltfreundliche Energieversorgung gedacht werden kann. Solarstrommodule spielen dabei eine wesentliche Rolle. Zunehmend entwickeln sich PV-Module zu festen Bauelementen, die elegant in Gebäude integriert werden können und so das Haus aus der reinen Kraft der Sonne mit Energie versorgen können.
„Angesichts der weltweiten Klimaentwicklungen ist ein überlegtes Handeln von jedem Einzelnen gefordert. Sehen wir uns die Energieeffizienz und die Energieversorgung von Gebäuden an, ist bei Hausbau und Gebäuderenovierung viel möglich. Während bis jetzt vor allem bereits bestehende Gebäude mit Solarstromanlagen nachgerüstet wurden, werden Photovoltaikanlagen in Zukunft vom Architekten zunehmend bei der Gebäude- und Energieversorgungsplanung von Beginn an mit eingeplant. Der Strom aus der Sonne wird damit immer mehr zur umweltfreundlichen Normalität. Damit sind die Architekten und Bauherren wie auch die Installateure gefordert, die Photovoltaikanlage in Zukunft als festen Bau-Bestandteil eines Gebäudes zu berücksichtigen.“, so Peter Thiele, General Manager der Sharp Solar Business Group Germany/Austria.
Wie konkrete Lösungen aussehen können, zeigt der Solarpionier auf der ISH mit seinen semitransparenten Dünnschicht-Laminaten mit einer Lichtdurchlässigkeit von 10, 20 und 30 Prozent. Die Lichtdurchlässigkeit macht diese Sharp Dünnschichtmodule optimal für den Einsatz an Fassaden und Wintergärten.
Eine weitere Integrationsmöglichkeit auf Basis der Dünnschicht-Technologie bietet die Sharp Lumiwall. Sie kombiniert durchsichtige Solarzellen mit extrem energieeffizienten Hochleistungs-LEDs in einem Modul. Tagsüber kann das natürliche Sonnenlicht durchscheinen, während die Solarzellen gleichzeitig Strom erzeugen. Die gespeicherte Energie wird nachts an die integrierten LEDs abgegeben, welche dann mit einer Lichtintensität von etwa 30 Lux leuchten. Anwendung findet die Lumiwall überall dort, wo transparente Decken und Wände gebraucht werden und bei Dunkelheit Licht benötigt wird, wie zum Beispiel an Wintergärten, Hotel- oder Hauseingängen.
Sharp produziert Solarzellen im japanischen Werk Katsuragi, in der Präfektur Nara. Aus diesen Zellen werden in weltweit fünf Fabriken Solarmodule hergestellt. Neben drei Modulfertigungsstätten in Japan und einer in Tennessee/USA werden seit 2004 im walisischen Wrexham/Großbritannien Solarstrommodule für den europäischen Markt gefertigt. In Europa kauft der Solarpionier zudem Glas und Silizium für die Zell- und Modulproduktion ein und arbeitet bei der Installation von Solarstromanlagen mit Partnern zusammen.
Sharp ist der weltweit führende Solarzellenhersteller mit einem Produktionsvolumen von 428 Megawatt in 2005. Jedes vierte weltweit installierte Photovoltaikmodul kommt heute von Sharp.
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